Vorbemerkung

Mit diesem inzwischen in der Fachwelt weltbekannten altsteinzeitlichen Fundplatz von Buhlen, der bereits vor über 100 Jahren bekannt geworden, aber erst durch den Geologen Dr. Jens Kulick, Wiesbaden, in den frühen 1960er Jahren richtig klassifiziert und damit "entdeckt" worden ist, hat die Ur- und frühgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft und damit das Museum Fritzlar insofern zu tun, als sowohl Dr. Kulick als auch Prof. Dr. Gerhard Bosinski während ihrer Tätigkeit als Ausgräber seinerzeit im Hochzeitshaus unsere Gäste waren und ihre Schlaf- und Arbeitsquartiere gefunden hatten. Die Zusammenarbeit mit letzterem führte auch dann zu einer über mehrere Jahrzehnte andauernden engen Verbindung zum entsprechenden Institut an der Universität Köln und zur Forschungsstelle Monrepos, die dann später einen Teil unserer Knochenfunde aus dem Nachlass des Bauingenieurs Walter Knapp übernahm und uns mit Fachliteratur versorgte. Eine zweite enge Bindung an das Kölner Institut ergab sich durch die Fritzlarerin Dr. Jutta Meurers-Balke, die dort neben der üblichen Ausbildung zur Prähistorikerin eine weitere Spezialschulung zur Pollenanalytikern erhielt. Sie war in ihrer aktiven Zeit eine der führenden (und auch heute noch fleißigsten) und angesehensten deutschen Wissenschaftlerinnen in diesem Fach und unterhielt zahlreiche Kontakte zum In- und Ausland.
      Die kleine Schrift von Dr. Lutz Fiedler, die der ehemalige Bosinski-Schüler im Jahre 1981 publizierte, kann als eine gelungene Einführung in die Erforschung des heimischen Paläolithikums insgesamt gesehen werden und gibt einen guten Einblick in die Fragestellungen, mit denen sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft seit ihren ersten Anfängen zu be-schäftigen hatten.

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                                                                                 Dank an Karl Burchart, Horst Euler, Marlies Heer, Klaus Leise. Wolfgang Schütz und Dr. Christian Wirkner                                                                                                                                                         für Hinweise und Tipps,  Johannes de Lange für die Scan-Vorlagen

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