Die Ausstellung mit den Bildern von Kätelhön im Regionalmuseum Fritzlar ging auf eine persönliche Initiative der damaligen 1. Vorsitzen-den des Museumsvereins und Museumsleiterin Marianne Schrammel zurück. Als Gattin eines Bergbauingenieurs in Borken hatte sie begon-nen Kunst und Handwerk, die mit dem Bergbau zusammenhingen, zu sammeln. Dazu gehörten eben auch die Werke von Hermann Kätel-hön, mit dessen Sohn Henner sie im Winter 1990/91 die Bilder bei uns präsentierte. Zu ihren Aktivitäten gehörte, in der Nachfolge von August Boley und Alfred Klisch, auch der zunehmend professionelle Ausbau der Geologischen Abteilung im Museum, die bald einen überregional guten Ruf -auch in der Fachwelt- genoss. In diesen Räumen fanden auch die ersten Kinderkurse statt. Nachdem die Stadt Fritzlar ihr (als "Nichtfritzlarerin") zunehmend Steine in den Weg gelegt und sie schließlich aus dem Patrizierhaus regelrecht "hinausgemobbt" hatte, bemühte sie sich darum ihre geologisch-mineralogischen Sammlungen im Bergbaumuseums Bor-ken darzustellen. was ihr nach längerem Bemühen auch gelang. Die Einrichtung einer Dauerausstellung der Werke Kätelhöns im Museum Borken ab dem 4. Mai 2025, dem sie ihre Privatsammlung als Dauer-leihgabe zur Verfügung stellte, bildete gewissermaßen einen Höhe-punkt und Abschluss ihres Lebenswerkes (für das sie einst auch die Bundesverdienstmedaille erhalten hatte).
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Titeldesign: nach Kathrin Beckmann
Dank an Karl Burchart, Horst Euler, Marlies Heer, Klaus Leise. Wolfgang Schütz und Dr. Christian Wirkner für Hinweise und Tipps, Johannes de Lange für die Scan-Vorlagen
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