Vorbemerkung

Kurz nach der Gründung der Arbeitsgemeinschaft gegen Ende des Jahres 1949 fanden erste Aktivitäten in Gestalt von Beobachtungen städtischer Bauarbeiten in der und um die Altstadt sowie die ersten Feldbegehungen unter der kollegi-alen Anleitung von August Boley und Fritz Rödde statt. Der Beginn des vermehrten Wohnungsbaues am Schladenweg im Rahmen der sog. "Ostlandsiedlung", wo vor allem Vertriebene und Flüchtlinge aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland ein neues Zuhause finden sollten, erbrachte schon 1951 viele Grabfunde aus der "Urnenfelderzeit" (1200-800 v. Chr.) und bald auch aus anderen fernen Epochen, was bald die kleine Gruppe an die Grenzen ihrer Bel-astbarkeit brachte. Auch die ersten Funde altertümlicher Elefanten in der nahen Ziegelei eröffnete neue Perspektiven. Zunächst vom Landesmuseum in Kassel (auf Dr. Hermann Müller-Karpe folgte Joseph Bergmann) misstrauisch beäugt, ergaben sich weitere Aufgaben. Dazu gehörte die zunehmenden Bemühungen den fachlichen Kenntnisstand zu profes-sionalisieren. 
      Insbesonders der Zeitungsredakteur Hans Heintel übernahm dann die Aufgabe, aus den zu protokollierenden Fund-vorgängen regelrechte Fundberichte zu verfertigen. Im Jahre 1958 entschloss man sich dazu mit den mageren Mitteln der Zeit (Xerokopien und Lichtpausen) zur Herausgabe einer kleinen Heftreihe in geringer Auflage (Kosten privat!), mit der man so gewissermaßen Rechenschaft gegenüber der Öffentlichkeit aber auch vor der amtlichen Bodendenkmalpflege ablegen wollte. Die 3 Folgen blieben ein Anfang, denn ab 1960 brachten die entsprechenden Landesämter in  Wiesbaden, Darmstadt und Marburg gemeinsam die "Fundberichte aus Hessen" heraus. in der Heintel über einige Jahre auch weiter Artikel und dann Fundmeldungen publizierte, worin ihm später Egon Schaberick und Dr. Johann-Henrich Schotten folgten. Die Hefte gingen im Laufe der Zeit verloren, verwitterten oder wurden unleserlich, die hier vorgestellten Vorlagen entstammen dem persönlichen Nachlass von Hans Heintel, der sie dem Betreuer der hiesigen Seite anvertraut hatte.

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