Vorbemerkung

Im Sommer 1995 und im April 1996 gingen ehemalige Mitarbeiter der Ausgrabung Büraburg (1967-1973) noch einmal eini-gen Spuren der Bebauung auf dem Gipfelplateau nach, auf die uns der damalige Ungedänker Totengräber Bubenhagen aufmerksam gemacht hatte, weil sie ihm zuvor bei der Anlage einer Grabgrube für die verstorbene Gattin des langjäh-rigen Dorfschullehrers, Herta Schollmeyer,  aufgefallen waren. Es handelte sich um eine sorgfältig gemauerte Gebäude-ecke, die recht genau in der Flucht der Westfront der Brigidenkapelle gefunden wurde. Der im Rahmen dieser Untersu-chung gezogene Suchschnitt mit Hilfe des langjährigen Mitausgräbers und Baggerführers Hermann Schröder aus Lich erbrachte daraufhin mehrere schmale Mauerfluchten in ungefährer Nord-Süd-Ausrichtung, die sich mit den bisher be-kannten Befunden östlich und nordostwärts der Kapelle durchaus in eine sinnvolle Verbindung bringen ließen. Als sich dann auch noch, ungefähr in der Mitte des umschlossenen Areals eine grubenförmige Vertiefung aufgedeckt werden konnte, verfestigte sich die Vermutung, daß man es nördlich der Brigidenkapelle mit einer Art claustrum ("Klausur") mit einem zentralen Becken zu tun haben könnte. Damit hätte sich der Rang und die Bedutung dieser Kirchenalage bedeutend erhöht, was gut zu dem überlieferten Narrativ der Örtlichkeit passen konnte.

      Norbert Wand äußerte sich in der Folgezeit mehrfach zu diesem Sachverhalt. Der vorliegende Aufsatz im Rahmen der Festschrift Roth ist -3 Jahre vor seinem Tode- die letzte und in gewisser Weise damit auch als Resümee zu verstehende Publikation seiner langjährigen Beschäftigung mit dem ihn und seine Arbeit lebenslang prägenden Thema.

      Die mangelnde Qualität der photographischen Abbildungen hat seine Ursache darin, daß es sich nicht um Originalbilder handelt, sondern die Scan-Vorlage aus einer Photokopie bestand, die der Verfasser dem Autor dieser Seite am 13. Januar 2002 geschenkt hatte. Beim Zugang zu den Original-Bildern oder -Drucken wird dies korrigiert.

Dank an den Verlag Marie Leidorf GmbH in Rahden/Westfalen für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

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